Qualitätsjournalismus

In eigener Sache: keine große Sache daraus machen!

Was soll man noch vom strauchelnden Spiegel im Speziellen halten, der vor drei Tagen noch verlautbarte: (W)eder die Gesellschafter noch die Chefredakteure (wollen sich) zu der Ablösung äußern, auch der „Spiegel“ teilt lediglich mit, die „Gerüchte und Spekulationen“ „nicht kommentieren“. Quelle Heute, drei Tage später, trennt man sich plötzlich und unerwartet: Der „Spiegel“ hat seine […]

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„Volksreporter“ im Qualitätsjournalismus

Das was der populärste kommentierte Linkdump als „ehemaliges Nachrichtenmagazin“ bezeichnet, das was sich noch heute als Qualitätsjournalsmus begreift, das was von dem einst so stolzen Wochenmagazin Der Spiegel übrig geblieben ist diskreditierte sich und seine Zunft gerade mal wieder in epischem Ausmaß in drei Akten: 1. Akt: Hochmut Mit der selben Sprachgewalt, im selben Duktus […]

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state quo

Die in der „Internetenquete“ versammelten Experten haben ihr Urteil über die digitale Gesellschaft ín Form ihres Abschlussberichts abgegeben. In Bezug auf die vom Grundgesetz besonders geschützte freie Presse kommt diese, deren frei jedweder Befangenheit ernannten Experten und die frei gewählten Abgeordneten zu der überraschenden Analyseerkenntnis: (S)icher ist, dass durch den digitalen Strukturwandel jahrzehntealte und erfolgreiche […]

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Die unabhängige Berichterstattung

In der taz bekennt sich Genosse Felix Dachsel zu seinem Parteibuch. Andere haben in der Vergangenheit konsequent die Parteimitgliedschaft quittiert, von einem Journalisten und ehemaligen Genossen in der Lokalpresse habe ich hin und wieder vernommen das sein Parteibuch gewisse Ansprüche geweckt hat, den pikanten Zwickmühlstein, den ein anderer taz-Journalist um den Hals trägt habe ich […]

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Bad black and bright white

Hiesiger Qualitätsjournalismus bedient sich gern internationaler Berichterstattung, sodass ein Thema das gestern in der Whitewashington Post oder dem „Guardian“ aufmachte heute in bewährter Qualität aber inhaltlich den eigenen redaktionellen Richtlinien angepasst wiedergegeben wird. In diesem Artikel beispielsweise wird auch nicht ganz urteilsfrei die Durchsuchung der Büros eines venezuellanischen Oppositionellen und Medienunternehmers berichtet. Hier erfährt man […]

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Zeitungslektüre lebt vom Leser

Egal ob der Leser an Anzeigenkunden verkauft wird, oder der Leser die Zeitung kauft: Die Zeitungslektüre lebt vom Leser. Das redaktionelle Umfeld, in dem Anzeigen geschaltet werden, die Leserreisen und „Volks*“produkte, das Abonnement und der Einzelverkauf sind davon abhängig, das ein käuflich erwerbliches Produkt existiert. Existieren aber kostenlose Alternativen, geschieht zweierlei: Das Produkt an sich […]

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"Verhöhnung"

Im »Kommentar: Verhöhnung« ging Klaus Honold vom im Darmstädter Echo richtig vom Leder: »Fastnacht ist vorbei, und bis zum 1. April sind noch zwei Wochen.« faixte er, »Der Magistrat hat ein Rad ab.« schimpfte er, der habe nämlich vor »Hunderttausende von Euro in eine luxussanierte Sackgasse zu versenken« in der mit »bunten Steinchen und weiteren […]

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»Wir wünschen Partsch und Reißer eine Dukatenscheiße«

In der Berichterstattung zum Umzug auf der diesjährigen Martinskerb, an dem meine bessere Hälfte immerhin bei den Vorbereitungen half, während ich noch gänzlich auf dem Abstellgleis stand, kam es zu einem peinlichen Vertipper seitens des Darmstädter Echo: Aus dem klar erkennbaren Motto »Wir wünschen Partsch und Reißer einen Dukatetenscheißer.« der »SPD Martinsviertel-Johannesviertel« wurde in der […]

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Earl Grey unter der “facepalm”

Jean-Luc ging mit einer ganzen Generation auf Reisen in unendliche Weiten. Über den Kitsch der in den späten 1960er, frühen 1970er Jahre unter dem Eindruck der noch vor Kraft strotzenden Raumfahrt entstandenen ersten Serie hinaus gewachsen, beschleunigten Untertassensektion und Rumpf der neuen “Enterprise 1701-D” jeden Werktag auf 25 Bilder pro Sekunde, um sodann in einem […]

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"Zeigen Sie Haltung, Mann!"

Harald Schmidt hört auf – na und? Das ehemalige Ein-Mann-Leitmedium der Republik hat sich ohnehin längst selbst überflüssig gemacht. Jedes Tabu war gebrochen, jeder Gag gerissen. Vor allem aber: Wer will heute noch jemandem dabei zusehen, wie er keine Meinung hat? Und nur Spott? erdreistet sich ausgerechnet das „ehemalige Nachrichtenmagazin“. Wer begreift sich denn als das […]

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