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Was soll man noch vom strauchelnden Spiegel im Speziellen halten, der vor drei Tagen noch verlautbarte: (W)eder die Gesellschafter noch die Chefredakteure (wollen sich) zu der Ablösung äußern, auch der „Spiegel“ teilt lediglich mit, die „Gerüchte und Spekulationen“ „nicht kommentieren“. Quelle Heute, drei Tage später, trennt man sich plötzlich und unerwartet: Der „Spiegel“ hat seine […]
Das was der populärste kommentierte Linkdump als „ehemaliges Nachrichtenmagazin“ bezeichnet, das was sich noch heute als Qualitätsjournalsmus begreift, das was von dem einst so stolzen Wochenmagazin Der Spiegel übrig geblieben ist diskreditierte sich und seine Zunft gerade mal wieder in epischem Ausmaß in drei Akten: 1. Akt: Hochmut Mit der selben Sprachgewalt, im selben Duktus […]
Harald Schmidt hört auf – na und? Das ehemalige Ein-Mann-Leitmedium der Republik hat sich ohnehin längst selbst überflüssig gemacht. Jedes Tabu war gebrochen, jeder Gag gerissen. Vor allem aber: Wer will heute noch jemandem dabei zusehen, wie er keine Meinung hat? Und nur Spott? erdreistet sich ausgerechnet das „ehemalige Nachrichtenmagazin“. Wer begreift sich denn als das […]
„Der Spiegel“ findet sich nicht mehr unter WikiLeaks „Our Partners„, zur Aufarbeitung der Stratfor E-Mails tragen diesmal folgende Medien bei: Al Akhbar – Lebanon Al Masry Al Youm – Egypt Bivol – Bulgaria CIPER – Chile Dawn Media – Pakistan L’Espresso La Repubblica – Italy La Jornada – Mexico La Nacion – Costa Rica Malaysia […]
Mit Fanfaren und Feuerwerk, Pauken und Trompeten hatte man beim „ehemaligen Nachrichtenmagazin“ die erste Jamaika-Koalition begrüsst. Wie schon bei der ersten öko-konservativen Schwarz-Grün Koalition hatten die Vorschusslorbeeren nur begrenzte Haltbarkeit. Der neue Politikstil, das Signal des Aufbruchs, von dem Der Spiegel immer wieder phantasierte, wollte sich nicht einstellen. Was im Stadtstaat und dem kleinsten Flächenland […]
Jetzt ist es soweit: Guido Westerwelle tut mir leid. Krisenkanzlerin Merkel hat er nicht verdient, niemand hat die Physikerin von der Mecklenburgischen Seenplatte verdient. Jedenfalls nicht in ihrer gegenwärtigen Position. Für ihr unabgestimmtes Wirken in den ersten Monaten bekommt SchwarzGelb am kommenden Montag den Spiegel vorgehalten. Von der Gestaltung her an eine Todesanzeige erinnernd, schallt […]