Irreführende Parteiwerbung

Der „Grünen“ Schulstadträtin für Frankfurt, Sarah Sorge, hat einen merkwürdigen Humor: »Wir haben ein großes Interesse, dass jemand Oberbürgermeister wird, der diesen Koalitionsvertrag mitunterschrieben hat – und gemeinsame politische Inhalte weiter umsetzt.« berichtet hr. Direkter kann man eine Wahlempfehlung nicht formulieren. Mit diesem sich selbst ausgestellten Armutszeugnis ist den ehedem Grünen nicht mehr zu helfen, denn sie binden sich in Frankfurt entweder auf unbestimmte Zeit aber auf alle Fälle langfristig1 an die Christdemokratie. Wer meint sich hinter einer Koalitionsvereinbarung verstecken zu können, nur um ein paar Jobs mitnehmen zu können, unter Inkaufnahme der Aufgabe aller politischer Ideale und Ziele, der verkauft nicht nur diese. Er verkauft seine eigenen Wählerinnen und Wähler an den Höchstbietenden.

Im Grunde müsste man den „Grünen“ in Frankfurt, dem Saarland und Hamburg, aber durchaus auch anderswo ihre Namen aberkennen, da es sich um irreführende Werbung handelt.

  1. Petra Roth hielt sich 17 Jahre in Frankfurt als Oberbürgermeisterin, und damit länger als die gefühlte Ewigkeit die Kohl als Kanzler zugebracht hat []
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