Angela Merkel im „Townhall-Meeting“: Fakten vs. Fiktion

Erlesene Bürgerinnen und Bürger erhielten gestern eine Audienz bei der amtierenden Bundeskanzlerin, und damit nicht nur die 100 handverlesenen Gäste etwas davon haben, übertrug der für seine kritische Berichterstattung bekannte Sender RTL das sogenannte „Townhall-Meeting“.

Wie gut sortiert die Fragen oder Angela Merkels Briefing darauf im Vorfeld war, kann ich schwer beurteilen. Doch ich nehme nicht an, das sie sich allen unbequemen Fragen stellen musste, so die der »Wählerinitiative Schutz für Finanzhaie«:

Damit die Fiktion von blühenden Landschaften mit Fakten unterfüttert werden, begleitete die SPD die Ausstrahlung der aufgezeichneten Sendung online. Die Kanzlerin der Herzen, aus der Uckermark nach Berlin gekommen, hat längst die Bodenhaftung verloren und ist nur noch Aushängeschild einer maroden CDU, wie ihre fiktiven Lösungen auf überraschend konkrete Fragen und Probleme der Gäste eindrucksvoll dokumentierten.

Fazit: Angela Merkel und ihre Union beanspruchen ein Kompetenzfeld, von dem sie offenkundig keine Ahnung haben oder sich Politik diktieren lassen. Andernfalls hätte nicht nur unser Showgirl Angela Merkel andere Antworten geliefert, sondern auch in den vergangenen Monaten eine resolutere Politik gegen die Profiteure der Krise gefahren und für eine halbwegs nachhaltige Veränderung der Rahmenbedingungen am Finanz- und Wirtschaftsmarkt gefahren. Doch von all ihren Versprechung ist Kanzlerkandidatin Merkel alle schuldig geblieben.

  1. von der Leyen aufgehübschte []
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