Kanzlermehrheit
Die Mehrheit der Deutschen ist für Neuwahlen. Das geht aus den Umfrage hervor, die dem „regierenden“ SchwarzGelben Lager gerade einmal 33 Prozent zusprechen. 67 Prozent – plus einer ungezählten Menge Sympathisanten und Parteigänger von C*U und FDP, finden »Es reicht!«, so der Umkehrschluss. Selbst im Bundestag kann die „Kanzlerin aller Deutschen“nicht mehr mit einer Kanzlermehrheit rechnen, und das obwohl Merkel zum Adenauer zum Namenspatron ihrer neu angeschafften Luftflotte gemacht hat. Als Helmut Kohl 16 Jahre rein gar nichts tat und dafür jüngst beinah selig gesprochen wurde, ging das der Welt am Arsch vorbei – 16 lange Jahre standen auch Angela Merkel bevor, und dann kam dieser neurotische Bankenvorstand vorbei, feierte Geburtstag im Kanzleramt und gestand: Das war es, ich habe fertig! Ackermann ist beinah Geschichte, und Angela hat ihre Chance verpasst in selbige einzugehen. Jetzt heißt es ohne großen Lärm verschwinden, möglicherweise als neue Chefin eines Energieriesen oder Automobilbauers, so lang der Name noch etwas wert ist. Die Mehrheit wäre dafür. Sogar die Kanzlermehrheit.