Mit O² in der Arena

tl;dr
Was der Verfasser der folgenden Zeilen zum Ausdruck bringen wollte: Hier gibt es seit einiger Zeit keine Kommentarfunktion mehr, da ihr selbst Blogs verfassen sollt. Also los!

Bei ix kann man im inzwischen den dritten Teil der Saga um einen DSL-Auftrag nachlesen. Das liest sich nicht schön, für den Betroffenen, aber umso lustiger, wenn man mal selbst nicht von deren Bürokratie betroffen ist. Tatsächlich habe und hätte ich schon so manche Beobachtung zu Blog bringen können, die den Unterhaltungswert so mancher Veranstaltung in der O² Arena Berlin sicher noch übertrifft. Aber wenn ich inzwischen eines gelernt habe in meinem Leben: Es hilft nichts, sich darüber zu ärgern, es hilft nur etwas sich darüber hinweg zu setzen oder in aller Ruhe aus zu sitzen. Natürlich, so ein Blog-Beitrag hat auch therapeutische Wirkung und ist allemal besser als den ganzen Ärger in sich hinein zu fressen. Wer keinen Sandsack hat oder Pazifist ist kann seiner Wut immerhin zu Papier bringen. Aber selbst dann hängt man dem Ärger ja noch nach. Manchmal, indem man zufällig darauf stößt, ein anderes Mal, indem die interne Verschlagwortung in Erinnerung ruft, dass man zum Thema ja schon einmal was geschrieben hatte. Und auch einfach aus den Suchergebnissen, die Besucher der Suchmaschinen so mitbringen. Skurrile Dinge sind da oft darunter. Meist Mitleidende, Rat suchende Mitstreiter, mitunter mitteilsam, und das bringt mich auf den Punkt: Mancher wird schon bemerkt haben, dass es hier keine Kommentarfunktion gibt. Darauf habe ich mich mit mir selbst verständigt, einerseits weil ich mit meinen teils misslaunigen Kommentaren ja oft an mich selbst gerichtete Pamphlete verfasse, die dann aber doch immer noch mieser gelaunte Leute anlocken. Für die wollte ich kein weiteres Sprachrohr neben den Kommentaren in BILD und Focus bieten. Und dann war da noch folgender Gedanke: Blogs bilden ja auch immer noch eine Blogosphäre, einen Raum jenseits der klassischen Medien, ein Ort der Meinungsfreiheit, ein Platz an der Meinung noch ungehemmt und nicht zugleich als Bericht verklausuliert die der Chefredakteure ist, freie und also ungezügelte Kommentarspalten, die nicht von Dritten reguliert werden. Und solche zu publizieren kann jeder, daher ja Graswurzeljournalismus. Und mit sozialen Medien kann auch jeder darauf reagieren. Und mit beidem kann man herrlich mit mir interagieren. Und daher in aller Kürze: Freue mich in Zukunft auch über Kommentare, aber dann bitte auch auf euren Blogs oder in eurer Twitter-Timeline.

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