„Für den Bürger.“

In Deutschland entscheiden Menschen über das Internet, ohne zu wissen was ein Browser ist. In Hessen verhindern „wirtschaftsnahe“ Politiker einen Energiewandel, im Namen zigtausender Jobs auf dem Papier werden zehntausende Arbeitsplätze und eine ganze Zukunftsbranche auf dem Altar von Frankfurter Flughafen und RWE geopfert. In Darmstadt führten allen voran die beiden Parteirechten Wolfgang Glenz und Walter Hoffmann, verbündet mit „der neuen Mitte“ Michael Siebel und Hanno Benz ein Quartal lang einen Schlammschlacht um die SPD-Kandidatur bei der Oberbürgermeisterwahl, eine Schlammschlach in einem kleinlichen Krieg um die Macht in der Darmstädter SPD, den der designierte Vorsitzende Hanno Benz bei jeder Gelegenheit als „60 Jahre SPD-regiertes Darmstadt“ rezitiert und sich damit selbst ein Bein stellte: 60 Jahre SPD-regiertes Darmstadt steht 2010 an der Spitze der Partei, in Person von Verwandtschaftsverhältnissen: keiner der führenden Genossen kann von sich behaupten, nicht in irgend einer Form familiär oder zumindest freundschaftlich von einem Teil oder der ganzen Partei abhängig zu sein. Wenn erstmal an uns gedacht wird, ist der Leitspruch „Für den Bürger.“ Augenwischerei.

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