Digitale Drückerkollonne

Computersicherheit ist kein Feld, das man Amateuren überlassen sollte. Profis, richtig gute Softwareingenieure beispielsweise aus den skandinavischen Ländern sind ihr Geld wert. Dementsprechend würde ich insbesondere für Antiviren gern Geld ausgeben, wie zuletzt für F-Secure Antivirus, das im Test besonders gut abschnitt. Doch nach der Inanspruchnahme der obligatorischen kostenlosen Testversion und dem ersten Jahr kamen dann plötzlich Zweifel. War es ehedem McAfee, das ich ob seiner Fähigkeiten bevorzugte, hatte ich zwischenzeitlich eine ganze Reihe Softwareprodukte am Start, die den Rechner vor „dem Internet“ beschützen sollten. Fast alle haben sich letztlich dadurch disqualifiziert, den Nutzer bereits einem Monat vor Ablauf mit nervigen Werbung-ähnlichen Fenstern zu bombardieren. F-Secure hat sich das leider auch angewöhnt. Und es nicht, das ich nicht gern gezahlt hätte. Es ist die Frequenz, und es der Stil. Wer sich vor AdWare geschützt sehen will, sich dazu aber quasi AdWare aufdrängt, den kann man nicht ernst nehmen. Die digitale Drückerkollonne bot sich zuletzt jeden Tag an, und zuletzt warnt sie sogar davor das man nicht mehr ausreichend geschützt sei. In einem Tonfall der bei Otto Normalverbraucher sicher Panik und den nötigen Impuls auslöst. Mich nervt derlei einfach nur. Und so verschwindet mit heutigem Tage der Testsieger wieder.

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