Besser zu lang als das Falsche studieren.
I got a msg. Und die kam vom statistischen Bundesamt, zu den beliebtesten Studienfächern im zurückliegenden Semester.
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8,3% Betriebswirtschaftslehre
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4,4% Maschinenbau
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4,2% Jura
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3,8% Germanistik
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3,8% Medizin
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3,3% Wirtschaftswissenschaft [=VWL?]
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3,2% Informatik
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2,6% Elektrotechnik
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2,4% Mathematik
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2,4% Wirtschaftsingenieur
Vier von zehn der beliebsten inklusivem des beliebtesten Fach dürfen als solche ohne direkte eigene Wertschöpfung bezeichnet werden, die entweder zur „Veredelung“ oder Vertrieb eines Produkts oder zu dessen rechtlicher Verteidigung beitragen. Dazu zähle ich dem beliebten Duktus vom „Produkthaushalt“ folgend auch den Staat mit seinen Rechtsgütern dazu, seien es so einfache wie die Gewährleistung bis zu den hoheitlichen wie Steuerpolitik. Da gibt es die, die deine Finanzen optimieren, damit du auch ja keine Steuern in Deutschland abführst. Und die die mit den windigen Tricks die Verpackung so gestalten, das du am Regel gar nicht anders kannst als es der Konkurrenz vorzuziehen.
Hinzu kommt eine Kennzahl, die ich letztes Jahr aufschnappte und die mich richtig erschütterte: Nur knapp 50 Prozent der Absolventen arbeiten später in ihren Ausbildungsberufen.
Fügt man dann noch an, das die Abbrecherquote in der Mathematik und den Naturwissenschaften die Höchste ist, dort drei von zehn Studenten ohne Abschluss hinwerfen, in der Disziplin Wirtschaft und Rechtswissenschaften aber lediglich jeder füfte, dann wird schnell klar das Fachkräftemangel noch wohlwollendste Bezeichnung ist, dafür was uns bevorsteht. Fachkräfte kann man anwerben, das demonstrieren insbesondere die Öl-Nationen sehr eindrucksvoll. Mit einem dicken Polster Anzugträger aus den Wirtschafts- und Jura-Fachbereichen werden wir hingegen leben müssen.
Es wird Zeit das die jungen Leute umdenken. Allein von tausend neuen Normen oder Beteiligungen im Ausland wird eine Volkswirtschaft ohne eigene Rohstoffe nicht lang überleben können.
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