Gratis kann ins Geld gehen

Seit dem Zusammenbruch zahlreicher als New Economy titulierter start ups ist es legitim für die Bezahlung seiner Dienstleistungen nicht nur rasant steigende Aktienkurse, sondern den Kunden an sich zur Finanzierung heranzuziehen. So auch passiert bei einem grossen deutschen Anbieter Web-basierter E-Mail Angebote. Ich weiss nicht mehr so genau ob der Leistungsumfang für zahlende Kundschaft seinerzeit aufgestockt oder kostenfreie Zugänge beschnitten wurden, die Grenzen sind jedenfalls noch immer da und sollen auch einen Kaufanreiz bieten.

Fatal nur, wenn der Kaufanreiz das eigentliche Angebot torpediert. So wird man von dem Webmailer mit E-Mails auf ein (bald) erreichtes Limit und die darauf folgende Ablehnung weiterer E-Mail hingewiesen. Und das nicht nur einmalig, sondern scheinbar gleich für jede neu eingehende E-Mail.

So wird das Limit nicht nur mit dutzenden Hinweisen künstlich nach unten korrigiert, sondern auch innerhalb weniger Stunden bis Tage möglich das wichtige E-Mail aufgrund dieser Hinweise oder sogar Spam zurückgewiesen wird. Und das kann dann wiederum nicht mehr als Kaufanreiz gewertet werden.

Vielleicht sollte man die eigene Politik noch einmal überdenken, die Konkurrenz schläft nicht!

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