Ich lebe noch.
Vom Film in meinem Kopf lief nur noch der Abspann, als ich aufstand um mich umzusehen. Im wahren Leben war ich indes schon zum Hauptdarsteller geworden: Zwischen Rhein- und Neckarstrasse, unfreiwillig und unverschuldet, mit genau der Aufmerksamkeit, um die man sich kurz nach einem Unfall und als Opfer nicht reißt. Mit so viel Ruhm musste ich erstmal fertig werden. Ich setzte mich, noch leicht benommen und unter Schock, an den Rand. Letztendlich wurde der Sonntag ein Glückstag.
Ich lebe noch.
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