Sommerloch gestopft

Seit ein paar Wochen übertrifft sich Google einmal wieder selbst. Aufnahmen von Satelitten und aus Flugzeugen, in teils exzellenter Qualität, neuerdings kostenlos und unter eigenem Namen vermarktet lassen sich per Website oder über die Software Google Earth betrachten. Das macht erstaunlich viel Spass, weil man viele Dinge wieder erkennt, die man meist nur aus anderer Perspektive kennen gelernt hat.

Navigiert wird beispielsweise über die Website von Google Maps, zum Karlshof in Darmstadt etwa.

Einfacher und zuverlässiger gehts erfahrungsgemäß mit zuvor genanntem Google Earth: Einmal installiert führen die folgenden Links direkt an die dazugehörigen Orte auf dem Globus. So lässt sich an der Chinesischen Mauer entlang marschieren, der Freiheitsstatue auf Liberty Island einmal in den Ausschnitt gucken, durch den
Grand Canyon fliegen, die gigantischen Pyramiden von Gizeh miteinander vergleichen, spontan über die Golden Gate Bridge spazieren oder die Niagarafälle hinunter rauschen.

Sieht man von Aufnahmen in niedriger Qualität ab, bleibt dem Benutzer kaum etwas verborgen. Selbst vor militärischen Anlagen wird nicht gestoppt und so kann man am Wiederaufbau des Pentagon Teil haben, Bombenkrater ? abzählen, sich vom inzwischen überflüssige gewordenen ? US-Regierungsbunker NORAD enttäuschen lassen, dessen Parkplatz mit dem des NSA vergleichen.

Zwei Hauptdarsteller aus einem meiner Lieblingsfilme, Contact mit Jodie Foster nämlich lassen sich auch erkennen, das Very Large Array (VLA) ebenso wie das riesige Radioteleskop von Arecibo.

Noch mehr Placemarks gibts in Zukunft hier sowie im zugehörigen Forum zu Google Earth & Co., wo man übrigens auch kompetente Erklärung zu den Grünen Punkten, Fadenkreuzen und Dreiecken, über die man ansonsten achtlos hinweg fahren würde.

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