IM Friedrich verbittet sich Einmischung
Wenn Verfassungsrichter Politik machen wollen, mögen sie bitte für den Bundestag kandidieren.
Freistaatler braucht es, um Berlin Manieren beizubringen. Der zweit wichtigste bayrische Beitrag zum Gruselkabinett Merkel II verbittet sich jedwede Einmischung und wünscht sich eine klare Gewaltenteilung: Die gehe vom Volke aus, das möge die Verfassungsrichter wählen, und ihn doch bitte die Verfassung weiter beugen lassen liest man zwischen den Zeilen. Dabei kann es nur schlecht ausgehen, wenn Verfassungsrichter ihre Robe an den Nagel hängen und in die Politik gingen, denn: Es würden fast alle Sicherheitsgesetze kassiert, bevor sie den holprigen Weg über den Bundesanzeiger vor den Posteingang in Karlsruhe machten. Davor sollte IM Friedrich eigentlich Angst haben statt auch noch aufzuwiegeln.