NPDVU: sozialistische Ergebnisse bei der NPD, Selbstzerstörung bei der DVU
Sozialistische Ergebnisse bei der NPD: Von den 2.000 teilnehmenden NPD-Mitgliedern stimmten über 92 Prozent für eine Fusion mit der DVU. In der DVU war zuvor der Parteivorsitzende entmachtet und aus seiner Partei ausgeschlossen worden, als er laut über eine Fusion sinnierte, ob deren Mitglieder ähnlich euphorisch zu den Wahlurnen marschieren und ihr Votum für einen Zusammenschluss machen, kann deshalb bezweifelt werden.
Damit ist die NPDVU alias Neue Rechte keinen Schritt näher dran, und im Machtgefüge am rechten Rand ist keine Bewegung zu erkennen. Was für ein Treppenwitz der Geschichte, das der organisierten politischen Rechten nicht mehr nur das Ersparte ausgeht, sondern vielmehr auch ihre Mitglieder – und Beitragszahler. Mit einer Übernahme der DVU hätte man ad hoc mehr cash flow – pardon: per sofort mehr Geldfluss – und wäre seit langer Zeit ein ernstzunehmer Verband.
Misslingt das, geht den Rechten, die in vielen Landes- und Kommunalparlamenten sitzen, bald auch noch ihre Infrastruktur flöten. Dann wäre der erste Kampf, der um die Parlamente, verloren, bevor er überhaupt angefangen hätte.
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