SchwarzGelb: Ausstieg aus dem Atomausstieg
SchwarzGelb packt es an:
Wir brauchen die Kernenergie als Brückentechnologie, um Preise stabil zu halten und um unsere Klimaschutzziele erfüllen zu können. (…) Wir wollen auf eine Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke hinarbeiten.
so CDU-Vorstandsmitglied Katherina Reiche im gemeinsamen „Morgenmagazin“ von ARD und ZDF, und auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger ließ kurz nach der Wahl die Hosen runter:
Ich werde dafür kämpfen, dass unsere beiden Kernkraftwerke in Philippsburg und Neckarwestheim so lange laufen können, wie sie sicher sind.
Kein Wunder das sich die Union so beeilt, einer ihrer Großspender hat bereits Bedarfe angemeldet, Biblis-Betreiber RWE ermahnte die zukünftige Bundesregierung:
RWE vertraut darauf, das die Union und die FDP ihre Wahlversprechen einhalten und die Weichen für Laufzeitverlängerungen von Kernkraftwerken stellen.
Da kann man schließlich schlecht „Nein!“ sagen, schließlich plante die Atomlobby nicht nur den Wahlkampf von SchwarzGelb, sondern finanzierte ihn sogar: Strahlende Aussichten für unser Land! Passend dazu gibt es bereits einen Nachruf zum Atomausstieg.
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