Die Dresdner Resterampe

Pegida will Ausgrenzen.

Die wollen Grenzen wie es sie bis Ende der 1980er noch gegeben hat und an die sich die jungen Erwachsenen heute nicht mehr erinnern können. Sie wollen die vorgeblich, weil ihrer Erinnerung, nach damals keiner kam und ihnen die Arbeitsplätze nahm. Aber im Grunde wollten sie nur für sich und unter sich sein. Gern würden sie um die Demonstration ein Menschenkette aus Ordnern bilden, die nur einlässt wer ein Mitgliedsausweis vorweisen kann. coque iphone 8 Alle anderen werden einerseits als „Schweigende Mehrheit“ interpretiert, oder als Gegner; derer entweder als „Altparteiensystem“ oder „Lügenpresse“.

Pegida grenzt sich ein.

Von denen enttäuscht schaffen sie sich ihr eigenes Weltbild; einerseits auf Schweigemärschen, widersinnigerweise mit Wortbeiträgen, andererseits in deren Nachbetrachtung in Sozialen Medien, denen sie ihr Weltbild damit aufzwängen und sie ihnen zu eine Facette verleihen, die man Asoziale Medien nennen könnte. Sie gründen Gruppe, pflegen Accounts, vor allem zur gegenseitigen Bestätigung ihres kruden Ideologie. Und sie stalken Accounts anderer: @tagesschau kann keinen Beitrag veröffentlichen, unter dem nicht eine Horde Halbstarker ihre Diarrhö abseilt.

Pegida duldet Gewalt

Aus der Versammlung heraus hat Pegida bereits mehrfach Gewalt geduldet, sei es gegenüber Gegendemonstranten oder Obdachlosen, die sich dem Geschehen nicht mehr zeitig einziehen konnten. coque iphone soldes Aber darüber hinaus mobilisiert der Führer der Bewegung etwa zu Demonstrationen vor Flüchtlingsunterkünften, wie etwa der im hierdurch unfreiwillig berühmt gewordenen Freitag. Insofern unterscheidet sie von Islamisten nur noch die aktiv ausgeübte Gewalt, und die überlassen sie gewaltbereiten Rechtsextremen eben vor Ort.

Und an was erinnert mich eine Gruppe, die einerseits Dritte ausgrenzt, sich selbst in einem Weltbild einhegt und Gewalt Dritten überlässt? Pegida wirkt auf mich wie eine kämpferisch-nationalistische Variante eines SED-Parteitags; es wird einem per Akklamation gewählten Vorsitzenden zugejubelt, vor Ort und unter der Woche in Sozialen Medien Gewalt Rechter gegenüber Andersdenkenden und „Auslendern“ geduldet und nicht zuletzt auch ein Medium etabliert, dem man alles glaubt und fernab dessen alles Lügner und Lakeien seien.

Dresden muss aufpassen.

Pegida mobilisiert nicht mehr so viele Mitläufer wie in, in eigenen Augen, besten Zeiten; doch Pegida hat immerhin ein Jahr und dabei nicht sich selbst überlebt und damit die meisten Beobachter bereits überrascht. Das vorübergehende Phänomen Pegida nutzt ein Momentum das keineswegs in einem Moment vorüber sein muss. Vertrauen, das die Parteien in deren Augen verspielt hat, werden die Volksparteien in Dresden nicht aufbauen, indem sie nicht einen einzigen eigenen Kandidaten aufstellen, und stattdessen Unabhängige unterstützen. coque iphone pas cher CDU, Linke und SPD werden Gesicht zeigen und dem Pack die Stirn bieten müssen. coque iphone xr Andernfalls wiederholt sich Geschichte früher oder später, und zwar vom 1. Akt über den letzten Vorhang bis zur Verbeugung.

In Darmstadt hat die Royal Air Force ein Exempel statuiert, weil die NSDAP früh hohe Wahlergebnisse verzeichnen konnte. Am 11. coque iphone xr September 1944 setzten die britischen Flieger die Stadt mit Hilfe einer neuen Technik in Brand, die wenig später Dresden in Schutt und Asche legen sollte. In Dresden folgte dieser Generalprobe die Premiere. coque iphone en ligne Dresden und Sachsen steht vor einer Zerreißprobe. coque iphone 8 Gibt man sich verloren, und überlässt Stadt und Land Pegida, AfD und Freien Kameradschaften.

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