Qualitätsjournalismus heute
So funktioniert Qualitätsjournalismus heute: BILT meldet sich bei Twitter an, sinnvoll, denn jede Wahrheit darin passt in 140 Zeichen, wenn überhaupt. Dann folgt man „unabhängig. überparteilich.“ allen Parteien. Manchmal trinkt man in der Redaktion nicht nur solches, sondern findet blindes Huhn eben auch ein Korn, in dem Fall war der Newsdesk der Sozis des Bayowarischen nicht mächtig. Also titelt und twittert man das, nennt es „peinlich“ und „Panne“. Dann finden das die sekundären Qualitätsmedien, titeln und twittern das.
Mia o'fangn mid zünftiga Blasmusi. Wa schunkelt mid? http://t.co/HdHa4AJmjk #pam14
— SPD Parteivorstand 🇪🇺 (@spdde) March 5, 2014
Und während Merkel seit 8 (in Worten: acht) Jahren nichts oder scheiße baut und dafür von Qualitätsmedien wie BILT aufgrund ihrer persönlichen Bindung an Friede Springer hofiert wird, wird uns Sozis nicht das Programm oder die Person zum Vorwurf gemacht, sondern einfach mal einen beinah unerträglichen Dialekt nicht drauf zuhaben. Wisst ihr was, liebe Qualitätsmedien: Heute habe ich für euch einen Vorschlag, fragt doch mal auf dem kurzen Dienstweg an, warum Merkels JUbelperser die Europäische Union auf 9-12 Mitgliedsstaaten reduziert sehen wollen.
https://twitter.com/springfeld/status/441465632522256384
Die beteuern zwar Europa zu lieben, aber sie vermitteln den selben Eindruck hinterweltlerischer Europa-Gegner wie Seehofer, AfD und NPD – und BILT.
Qualitätsjournalismus heute via Twitter kommentieren