Mein erstes Mal: Club-Mate

11.000 Flaschen habe man verkauft, gab man zu Protokoll. Dem Redner schien das die wichtigste Kennzahl des 26c3, noch vor der herausragenden Trafficstatistik. Aber natürlich musste er seinen Vortrag auch halbwegs unterhaltsam rüberbringen, um die von den vorangegangenen vier Tagen des Kongress geschlauchten Geeks, Nerds & Co. nicht zu einzuschläfern. Genau das Ziel hat eben auch Club-Mate, einem mir bis dato nur durch seinen merkwürdigen Namen bekannten Getränk. Nachdem ich allerdings gehört habe, das da Koffein enthalten sein sollte, musste ich es probieren. Und so begab es sich dann heute, nach dem vierten drögen Block Klausurvorbereitung Retrospektive des zurückliegenden Semester hatte ich plötzlich Appetit. Ich beschaffte mir also einen Schokoriegel nebst vorgenanntem Getränk. Irgendwie war dieser Trend bislang tatsächlich an mir vorbei gegangen, insofern hatte es etwas konspiratives, mein Besuch im Café des Fachbereichs, denn natürlich wollte ich mir auch nicht anmerken lassen das ich ganz und gar unbeleckt war. In einem der beiden Kühlschränke wartete meine erste Club-Mate, insgesamt 0,5l in einer durchsichtigen Glasflasche. Schnell noch bezahlt, und Augenblicke später sass ich auf dem Sofa, das schon bessere Tage erlebt hatte.

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Vielleicht lag es am vorangegangenen Koffeinkonsum, aber in den ersten Minuten merkte ich überhaupt keine Wirkung. Vielleicht lag es am Unterzucker und dem inzwischen zum Hunger mutierenden Appetit, aber in der halben Stunde auf den Konsum der Brause hin kribbelte es hie und dort ganz heftig. Tja, und unter dem Eindruck dessen verfasse ich nun diesen Beitrag, der wohl das deutlichste Zeichen dafür ist, das der Kram irgend eine Wirkung entfaltet, und wenn es nur eine rein suggestive war.

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