In Frieden mit den Zugriffszahlen leben.
„Direkte Zugriffe“, „Verweisende Websites“, „Suchmaschinen“, „Sonstiges“, so filetiert meine Analyselösung Quellen von Besuchern, Referrer genannt. Die Aufteilung in ein Peace-Symbol ergab sich zufällig, an dem Winkel musste ich arbeiten.
Vor einiger Zeit war ich noch auf Zugriffszahlen fixiert, gleich ob winziges Blog bis zum größeren Projekt. Ich betrachtete die Sichtung der Zugriffszahlen des Vortags als Pflichtprogramm für meinen morgendlichen virtuellen Rundgang. Im Grund aber ergeben sich Änderungen immer nur aus Anstrengungen, vor allem in Inhalte und Technik. „Content is king.“ reiste einmal durch die Optimiererszene, „Links, Links, Links“ folgte darauf in den letzten Jahren. Beide Ansätze sind gleichermaßen richtig, wichtiger aber ist immer Enthusiasmus für die Sache.
Zugriffszahlen sind da weniger entscheidend, als Zufriedenheit mit dem Produkt, beim Produzent wie Konsument. Zugriffszahlen sind eben auch nur Zahlen, und so zuverlässig beispielsweise A/B-Tests ermitteln, welche Variante „besser funktioniert“, letztlich zählt nur der Nutzen für jeden Einzelnen. Insofern hilft lässiger Umgang auch mit schlechten Zahlen, denen früher oder später bessere Zahlen folgen werden, wenn denn der Einzelne daraus Mehrwert zieht.
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