Bald (und wir sind frei) (Glashaus)
Von all dem, was jeden Tag auf uns niederprasselt, sind ist Kunst und Tiere am anspruchslosesten. Keine Interpretation nötig, und wenn dann nur weil keine vorgefertigte mitgliefert wird. Heute früh hätte ich Tiere gewiss noch hinzugefügt, aber seid unsere Stubentiger rabiater um Aufmerksamkeit buhlen, und mir immer früher den Schlaf rauben, kurzum nicht mehr zu meiner Ent- sondern vermehrt zur Verspannung führt sind sie raus. Worauf will ich hinaus? Denke, wenn ich das noch wüsste, wär es wichtig gewesen. So hingegen will ich nur auf den obigen Track „Bald (und wir sind frei)“ von Glashaus hinweisen, gedreht in und auf Island. Die Darbietungsqualität ist zugegebenermaßen der der Mondlandung ähnelnd, aber wer Musik hören will kauft die Platte und wer die Welt sehen will kauft sich eben auch kein Bildband.
Ich sitze inzwischen allein heute fast zehn Stunden an der Aufarbeitung von „Programmiersprachen und Algorithmen“, abwechselnd vor Kälte zitternd und mit heißer Stirn schwitzen, mit Kopfschmerzen dahinter, mein Magen dreht sich mir schneller um als ich Brechreiz rufen kann, und ich hab Hunger und keinen Appetit, aber wenn ich Musik höre geht es mir gut, und wenn meine Frau später zurück kommt noch besser.
@Frau: Und das schreibe ich jetzt nicht, weil Du hier mitliest 😛
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