unPRoffessionell

Facebook trauert noch Ilse Aigner und über 30.000 anderen Ehemaligen hinterher, da bemüht sich Google mit aller Macht in die Negativschlagzeilen: Im öffentlichen Raum „sichtbare“ WLAN würden katalogisiert, soweit die Fakten. Das die so gewonnenen Daten natürlich nur Schnappschüsse sind, die schon im nächsten Moment Geschichte sein können, haben die Aufzeichnungen mit den Fotografien aus dem Fahrzeug heraus gemeint, das und das es in der gegenwärtigen Diskussion offenkundig niemand dafür interessiert wie unbrauchbar eine solche Datensammlung überhaupt ist. Doch jetzt kam heraus, das die Aufzeichnung kein Versehen war und in Anbetracht der Tatsache das die Suchmaschine lokale Suche für sehr wichtig hält und ausbaut, andererseits Werbedienstleister #1 ist, wirft die Frage auf: Wäre es nicht möglich, das mit den so gesammelten Mac- und IP-Adressen der Router tatsächlich noch feingliedrigere Profile erstellt werden könnten? Denkbar wäre, das die lokal installierten Toolbars Zugriff auf die Mac-Adressen der einzelnen Rechner aber auch der den Zugang gewährleistenden Computer ermöglichen. Doch erst die Verknüpfung dieser eindeutigen, bleibenden Adresse zu einem Nutzer, der über den Google Cookie anderen gegenüber abgegrenzt, wenn schon nicht identifiziert werden könnte, könnte einen Mehrwert erklären, den man darüber zur Verfügung stellten wollte. Ob das allerdings das Desaster in der Öffentlichkeit wert ist, das im Moment um Google aufzieht, darf bezweifelt werden. Das Raum für Spekulationen wie diese überhaupt da ist, zeugt allerdings von unPRoffessioneller PR.

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