Große Koalition am Ende – in Schleswig-Holstein: Peter Harry Carstensen gibt auf

Peter Harry Carstensen ist schlecht beraten. Wahrscheinlich darin, auf Zugewinne bei Neuwahlen zu spekulieren. Ganz sicher darin, worauf es seine Partei ohnehin abgesehen hat, das “World Wide Web”.

Sucht man nach seinem Namen, trifft man auf zweierlei:

1. ein und die selbe Website unter zwei verschiedenen Adressen, nämlich www.cdu-phc.live.avantaxx.de und – sympatisch! – www.peter-harry.de.

2. direkt dahinter auf Platz #2 eine Karikatur, in der der Schleswig-Holsteinische Ministerpräsident um 70 Stimmen bettelt.

Morgen wird Carstensen den Versuch unternehmen, Amt und Partei durch Neuwahlen zu retten. Mag sein, das er bei Neuwahlen mit erstarkten Neoliberalen eine neue Koalition schmieden könnte. Aber damit hätte er nur sein Amt und seine Partei über die Wahl gerettet.

Schleswig-Holstein aber, so viel ist sicher, sieht sich schweren Zeiten gegenüber, an denen Peter-Harry nicht unschuldig ist. Wie viel schmutzige Wäsche dieser Wahlkampf verträgt, hängt nicht zuletzt von der Frau ab, der frühzeitig Bescheid gegeben wurde: Angela Merkel.

Vor der Nachtruhe noch ein Hinweis auf die Bilanz von Peter Harry Carstensen, keiner kleinen Nummer in der Finanzwirtschaftskrise: »Bilanz Carstensen (#CDU-) bei HSH Nordbank: 3.000 Mio auf Pump, 10.000 Mio. Garantien aus Steuern, 70 Mio. Dividende http://bit.ly/pCkmI«

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