WLAN-Router: Access Point und Router in einem
WLAN-Router vereinen zwei Funktionen in einem: Ein Access Point ermöglicht den Aufbau eines drahtlosen, lokalen Netzwerkes aus kabelungebundenen Geräten wie Personal Digtal Assistants (kurz PDA) und Notebooks. Ein Router verbindet das so etablierte Netzwerk mit der Aussenwelt, also beispielsweise anderen lokalen Netzwerken oder dem Internet. Ob das lokale Netzwerk aus nur einem oder dutzenden Endgeräten besteht ist irrelevant, ebenso wie deren Technik: WLAN-Router funktionieren autark, ihre Konfiguration wird in den meisten Fällen über einen eingebauten Webserver erledigt.
Ein Accesspoint dient daran ‚angeschlossenen‘ Geräten als gemeinsame Schnittstelle. Der Aktionsradius der Endgeräte ist hierbei abhängig von der Sendeleistung des Access Point im WLAN-Routers. Hier gilt: Je mehr Dezibel, umso weitreichender. Nicht weniger wichtig ist die Qualität der angeschlossene Antenne: Mitglieferte Antennen sollten bei zu niedriger Sendeleistung durch leistungsfähigere ersetzt werden. Und bei der Positionierung des Gerätes hilft der logische Menschenverstand: Abschirmungen, bspw. durch einen metallenen Aktenschrank, sind zu vermeiden, damit alle Geräte bestmöglichen Zugang zum Access Point erhalten. Wer all das beherzigt, kann sich ohne nennenswerte Leistungseinbußen frei im Raum bewegen.
Router lenken den Netzwerkverkehr des lokalen Netzwerkes von innen oder nach aussen. WLAN-Router verbinden also die kabelungebundenen und, je nach Aussstattung kabelgebundenen, Endgeräte des eigenen Netzwerks mit der Aussenwelt, die je nach Anwendungsfall ein weiteres lokales Netzwerk ist und/oder schlicht das Internet darstellt: Hauptanwendungsfall für WLAN-Router ist inzwischen der einfache Zugang zum Internet, vom Internetzugangsprovider vorkonfigurierte Geräte erlauben das bereits ohne weitere Einstellungen.
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