#schnapsfürlauer

Christopher Lauer ist zur SPD gewechselt. Ich habe bei der Nachricht sofort rhetorisch gefragt, ob er jetzt damit begähne auch die Sozis an die Wand zu fahren und wurde daraufhin geblockt. Soweit so klar. Das er sich noch vor der letzten Bundestagswahl lieber eine Kugel in den Kopf jagen als Sozialdemokrat werden zu wollen ist auch aktenkundig.

https://twitter.com/titanvacht/status/816404953405280256

Als die Piraten noch in den Umfragewerten auftauchten, und sogar der SPD gefährlich wurde, konnte Lauer gut auf dicke Hose machen. Seinerzeit kam keine politische Talkshow ohne Pirat daher, der die Piratenpartei zu erklären hatte, und basisdemokratisch direkt gefasste Beschlüsse nicht zu verteidigen brauchte, schließlich waren sie von der Gesamtheit der Partei per Liquid Democracy so herbeigeführt und nicht von der Parteispitze erzwungen oder mit ihrer und aller Macht niedergewalzt worden wie ein Buffet vom Wirtschaftsminister.

In Zeiten also als deren eigene „Piraten in der SPD“ gegen Beschlüsse zur Vorratsdatenspeicherung per ersten Mitgliederentscheid der Parteigeschichte als pazifistische Parteisoldaten ins Feld zogen, sich also der Mittel der Piraten in den Grenzen der Top-Bottom Kader und Bottom-Up Beschlüsse hingab hat sich Lauer eher lieber sein (eigenes, nicht nur politisches) Leben ein Ende setzen wollen, als der Partei, die die Mechanismen und Themen seiner eigenen über- und annimmt, anzuschließen.

Während also die SPD Kernthemen besetzte und Methoden okkupierte, die die Piraten prägten, sie sich also verhielt wie Merkel und ihre CDU mit der SPD im Sozialen,

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