Tempo 30 innerorts, landesweit
Tempo 30 innerorts, das geht in „Autogerechten Städten“ nicht; „Wer bremst, verliert.“, heißt es hier, und da Menschen keine haben, haben sie als Fussgänger immer verloren, denn jenseits von 30 Stundenkilometern endet eine Kollision mit der Tonnen schweren Mobilitätsmaschinen in der Regel in den meisten Fällen: im Jenseits. Dennoch werden Stadtautobahnen geplant und realisiert, Verkehrshindernisse für Autofahrer beseitigt, und jeder Cent in Fahrrad- und Fusswege kommentiert, während zugleich Millionen in die unaufholbar baufällige Autobahninfrastruktur gesteckt wird. Niedersachsen ist jetzt auf die Bremse getreten. Hoffentlich tun es ihm andere progressive Bundesländer gleich. Auf den Autobahnen können sich »Freie Fahrt für freie Fahrschisten« ja gern weiter gegenseitig in den Tot schicken, da stören auch keine Fahrradfahrer und Fussgänger.
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