Haftet Kritik an „Teflon-Merkel“?

Bill Gates hat eine Hälfte seines Privatvermögen gespendet und damit begonnen in seiner neu gewonnene Freizeit das Geld und neues für eine gute Sache auszugeben und zu akquirieren, und zwar im Dienste der Weltgesundheit. So weit, so bekannt. Neben dem Unterfangen Dritten altersmilde Alt- und gönnerhafte Neureichen davon zu überzeugen das selbe zu tun, versucht er sich an einem weitaus wirksameren Hebel: der Entwicklungshilfe der Industrienationen. Man könnte meinen das 7‰ der Wirtschaftsleistung keiner Diskussion würdig sind, vor allem nicht von einem so Rohstoff- und Zuwanderung abhängigen Land wie Deutschland mit seiner noch dazu finsteren Vergangenheit. Ist es aber. Wie den USA Kyoto am Arsch vorbei geht, geht Deutschland am Global Fund vorüber ohne ein Trinkgeld da zu lassen, mit dessen Hilfe jeden Tag Menschenleben gerettet werden könnten. Und in Anbetracht dies moralischen Defizit fällt das Urteil zur hiesige Spendenbereitschaft harmlos aus:

Deutschlands Zusage von 2002, bis 2015 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens für internationale Entwicklung einzusetzen, ist wahrscheinlich der wichtigste Beitrag Ihres Landes für Gesundheit und Entwicklung. Gegenwärtig investiert Deutschland 0,39 Prozent des BNE und in jüngster Zeit wurden Kürzungen im Haushalt des Entwicklungsministeriums vorgenommen. (Quelle)

Selbst an „Teflon-Merkel“ kann diese inhaltlich auf drei Zahlen und zwei Daten eingeschmolzene Kritik nicht vorüber gehen, es sei denn sie ist so kalt wie Thatcher. Aber auch dazu hat #cablegate ja seinen Einschätzung.

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