"Handeln statt reden"

In der Politik trifft man auf so manchen Widerspruch. Da gibt es Christdemokraten, die selbst Ehrenrunden gedreht und zehn Jahre studiert haben, aber wider besserer Erfahrung mit beidem auch heute noch Schülern in G8 und Studenten in Bologna pressen. Die „liberale“ Partei entsendet einen bekennend homosexuellen als Außenminister, versäumt aber gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften wie Ehen zu behandeln, obwohl entscheidende Ministerien von Ministern mit FDP-Parteibuch besetzt sind. Die Grünen stellen durch den Protest gegen ein Projekt das erste Mal einen Ministerpräsidenten, der dann nichts besseres zu tun hat als das Projekt umzusetzen anstatt vom Amt Abstand zu nehmen. Und bei meiner SPD? Mein MdL verlinkt auf seiner Website in der Rubrik „Meine Politik“ auf Redebeiträge im hessischem Landtag, dem er seit einigen Legislaturperioden angehört. Und weil Taten mehr zählen als tausend Worte, hält er die Reden, anstatt sie zu Protokoll zu geben, wie es im Bundestag gang und gäbe geworden ist. Das entscheidende ist der Titel: Die Rede trägt den Titel

„Handeln statt reden“

und handelt von guten Taten, über die es sich zu reden lohnt.

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