Terrorismus bedingt Öffentlichkeit?

»Der Nationalsozialistische Untergrund ist ein Netzwerk von Kameraden mit dem Grundsatz ‘Taten statt Worte’. Solange sich keine grundlegenden Änderungen in der Politik, Presse, Polizei und Meinungsfreiheit vollziehen, werden die Aktivitäten weitergeführt.« Mit diesen Worten wird das Video eingeleitet, das auf DVDs in den Wohnungen der Zwickauer Terrorzelle gefunden wurde, und mit dem sich die Rechtsterroristen wohl Geltung verschaffen wollten.

Und obwohl versucht wurde, dies Beweismaterial zu vernichten, steht es nun als Botschaft im Raum.

Die untauglichen Versuche, den Terrorismus von Rechts seine gesellschaftliche Sprengkraft zu nehmen, indem man versucht ihn nicht als solchen sondern als „gewöhnliche“ Straftaten zu entfremden, die Morde also als Serie zu verklären und nicht ihres politischen Ziels wegen, haben der öffentlichen Debatte nur mehr Schwung gegeben. Und genau das wurde noch Tage danach versucht, sogar in „Jauch“.

Doch selbst wenn es kein per Schreibmaschine aufgesetztes, mit Emblem verziertes und ideologisch verklärtes Bekennerschreiben gegeben hätte: Seine Wirkung, Furcht oder Schrecken zu verbreiten, hat er nicht verfehlt. Nur das offenbar niemand hinhörte.

Das ist beschämend. Und so etwas will „Kanzlerin aller Deutschen“ sein. Heute vor genau einem Jahr erklärte Angela Merkel Multikulti ist gescheitert. Das ist beschämend.

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