Nichts ist so alt, wie die Zeitung von heute.

Das Problem der Tageszeitungen sind sie selbst. »Das Ölleck ist offenbar gestopft.« titelt das Darmstädter Echo in der heutigen Ausgabe am Frühstückstisch neben meinem Notebook. Mit dem bin ich wiederum auf Google News, und da sind die ersten Schlagzeilen folgende:

Screenshot Killerphrase Top Kill

»Nichts ist so alt, wie die Zeitung von gestern.« sprach der Volksmund, noch gestern. Nichts ist so alt wie die Zeitung von heute, sage ich heute.

Gerade am Tag, an dem das Apple iPad an der Wiege der unabhängigen Presse startet, hat das Gültigkeit. Gerade vor dem Hintergrund, dass das gestopfte Leck der Öffentlichkeitsarbeit seines Verursachers zu verdanken ist.

Online und Mehrwert sind die Stichworte, mit denen Massenmedien auch im neuen Jahrtausend ihre Leser begeistern könnten. Beispielsweise mit interaktiven Tools, mit denen der Ölteppich auf die Heimat projiziert das Ausmaß der Katastrophe verdeutlicht.

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